Von Thomas Edison stammt der Ausspruch: "Ich bin nicht gescheitert. Ich habe bloß 10.000 Möglichkeiten gefunden, die nicht funktionieren."
Wie werden aus Ideen visuelle Artefakte? Was ist eine Idee und woher kommt sie? Was unterscheidet Basisinnovationen von Mikrooptimierungen und Variationen? Was braucht es, damit Ideen nicht einfach verfliegen? Warum ist nicht jede Neuheit von Wert? Warum genießen Ideen ein so hohes Ansehen, wenn sich so viele vor ihnen fürchten? Was braucht es, um jemanden von einer Idee zu überzeugen und woran lässt sich festmachen, ob eine Idee das Potential besitzt um im Wettbewerb zu bestehen? Wie lässt sich aus einem riesigen Pool von Ideen jene herausfinden, die es Wert ist realisiert zu werden?
Welche Rolle spielen Ideen innerhalb von Umsetzungsprozessen? Wieso kommt es mitunter zu Konflikten zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer im Rahmen von Gestaltungsprozessen? Wie sieht die Arbeitsteilung aus? Wer macht welche Arbeit? Wer hat welche Erwartungen? Wer hat die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen und Prozesse in Gang zu setzen? Wer trägt wofür die Verantwortung? Wie lässt sich die hohe Komplexität mancher Umsetzungs-prozesse bewältigen? Mit welchen Stolpersteinen ist immer wieder zu rechnen?
Warum verschwinden Artefakte manchmal wieder so schnell wie sie gekommen sind? Was unterscheidet eine nachhaltige Idee von einer "Eintagsfliege"?
Implementing Ideas | Ideen werden Artefakte
Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur | November 2011